Marketing für Dummies von Alexander Hiam

Gutes und erfolgreiches Marketing – von Grundlagen, Trends bis zu Strategien will der Autor alles abdecken. Und das vom Entwurf eines Marketingprogramms über das Erstellen von Druckmaterialien und Webseiten bis hin zu klassischer Public Relation und Eventorganisation. Erfahren Sie hier, wie wir dieses ambitionierte Projekt bewertet haben.

Machen Sie sich selbst ein Bild! Das erste Kapitel zum Download! (mit freundlicher Genehmigung des Verlags)

   
 

Kein Wunder, dass viele dieser Themen nur oberflächlich angeschnitten werden. Fadenscheinige Tipps - wie zum Beispiel, dass man Vorlagen aus Microsoft Word zur Erstellung von Marketingmaterialien verwenden soll - helfen nur bei wirklich geringen Ansprüchen an die eigenen Unterlagen weiter. Überhaupt setzt der Autor auf „do it yourself“: Dass das auch ordentlich schief gehen und vor allem mit teurem Erwachen bezahlt werden kann, schreibt er mit keinem Satz. Profis gibt es in jeder Branche, dieses Wissen sollte man nutzen. Die „Workshop-Mentalität“ des Buchs geht am Ziel vorbei: war man vorher Laie, hat man nach dieser Lektüre eine eher falsche Einstellung zum Thema Marketing....

Nett sind gleich die ersten Seiten – die Schummelseiten. Wichtige Punkte zu Prinzipien, günstigem Marketing, Marketingenergie etc. finden sich hier – und einige Punkte sind auch für Profis interessante Reminder. Ein wichtiger Leitsatz: Marketing muss kinderleicht sein! Und etwas, was man von Anfang an beherzigen sollte: „Schwören Sie sich, niemals einen Kunden zu verlieren!“ Wenn das auch utopisch ist – ein guter Vorsatz ist es allemal!

Einblick in die einzelnen Kapitel

Im ersten Kapitel geht es um die Erstellung eines Marketingprogramms: Wie lernen Sie Ihre Kunden kennen, wie entwerfen Sie ein Programm, wie können Sie Kunden gewinnen und binden? Definieren Sie von vornherein, welche Erwartungen Sie an Ihr Marketing haben und entwickeln Sie das Programm immer weiter. Dieses Kapitel haben wir für Sie zum Download bereit gestellt!

Kapitel zwei dreht sich um die Strategie, also die Leitlinie hinter dem Marketingprogramm. Geht es um eine umfassende Expansion des Unternehmens wird man eine andere Strategie anwenden müssen als bei einer Spezialisierung auf einen kleinen Teilbereich. Behalten Sie die Konkurrenz und Ihr eigenes Produkt im Auge!

In Kapitel drei geht es um den Marketingplan selbst. Die derzeitige Marktposition sollte in ihm ebenso enthalten sein wie Resultate aus dem Vorjahr, die Strategie, Zahlen und Lernziele. Ein Marketingplan sollte immer flexibel sein – im Laufe eines Jahres können sich immerhin zahlreiche zusätzliche Chancen ergeben, der finanzielle Rahmen sollte jedoch eingehalten werden.

Kapitel vier: Marktforschung. Kunden und ihr Kaufverhalten beobachten, Umfragen machen, ein Kundenprofil mit Ansprüchen und Bedürfnissen erstellen und die eigenen Broschüren auf ihre Brauchbarkeit überprüfen. Die Konkurrenz sollte ebenfalls im Auge behalten werden.

Kapitel fünf soll motivieren, die eigene Marketingfantasie einzuschalten, damit man mit neuen Botschaften und neuer Kreativität sein Produkt neu positioniert. Wir raten hier: professionelle Hilfe von Werbeschaffenden ist hier besonders wichtig, sonst kann so mancher Fehler ein sehr teurer werden!

Die Marketingkommunikation auf Vordermann bringen will Kapitel sechs: auch hier sollten doch eher Experten konsultiert werden. Wie ein Produkt beim Kunden positioniert wird und welches die „große kreative Idee“ ist, wird nämlich leider nicht näher erläutert...

Besonders überraschend erscheint Kapitel sieben, in dem es um die Erstellung von Printmaterialien geht. Nach Meinung des Autors liefert Microsoft „exzellente Vorlagen“, auf die man zurückgreifen kann. Achtung, hier sind böse Überraschungen vorprogrammiert, denn Druckereien können mit Word-Vorlagen oft wenig anfangen!

Kapitel acht ist ähnlich bizarr, sollen doch Reklametafeln, Banner und Schilder selbst gestaltet werden.

Kapitel neun dreht sich um Radio-, Video- und TV-Werbung. Hier geht der Autor eindeutig vom amerikanischen Markt aus, wo durch das breite Angebot an Fernsehsendern die Werbeminute für größere Unternehmen leistbar ist. Die Idee, auch gleich den Film selbst zu drehen, ist wahrscheinlich auch für die Staaten keine allzu Gute...

Marketing im Internet wird in Kapitel 10 abgehandelt. Vom Erstellen einer Webseite über das Sammeln von E-Mail-Adressen und das Versenden eines Newsletters bis zu Suchmaschinen-Einträgen werden hier abgehandelt. Hier wird der Einsatz von Experten empfohlen. Egal, für welche Werbeart im Internet man sich entscheidet, man sollte auf das regelmäßige Erscheinen bzw. Aktualisieren der Inhalte achten.

Auf Publicity, Werbeartikel und Mundpropaganda treffen wir in Kapitel 11. In erster Linie muss versucht werden, mit dem eigenen Produkt die höchste Qualität am Markt bieten zu können. PR ist das Streben nach Publicity zu Marketingzwecken. Ein guter Tipp: Nach dem Versand einer Presseaussendung sollte man in den Redaktionen anrufen und weitere Informationen anbieten. Ansonsten: ist nach einer Woche noch nichts erschienen, ist nicht damit zu rechnen, dass noch etwas gedruckt wird.

Kapitel zwölf bezieht sich auf Sonderveranstaltungen, Messen und Face-to-Face-Gelegenheiten. Selbst sollte man Musikveranstaltungen, Ausstellungen, Talentwettbewerbe und Workshops organisieren und die Stärken des direkten Kontakts nutzen. Originell soll die Veranstaltung sein. Fällt einem nichts ein, kann man ein anderes Event sponsern. Kalkulation der Kosten und Relevanz der Veranstaltung sollten im Auge behalten werden!

Im Kapitel dreizehn werden Direktwerbung, Direktversand und Telemarketing ins Auge gefasst – wobei der Autor schon selbst die Erfolgsaussichten des Direktmarketing als generell gering einschätzt. Lockangebote, gute Argumente und die Aufforderung zum Handeln sind hier das Erfolgsrezept.

Markenidentität, Management und Verpackung eines Produkts werden uns in Kapitel vierzehn näher gebracht. Aktualisieren Sie das Aussehen des Produkts, es soll einfach und attraktiv sein, Broschüren rund um das Produkt sollen verbessert werden, finden Sie heraus, was Ihr Produkt von anderen unterscheidet und machen Sie ein schönes Logo. Unsere Meinung: Nur weil etwas neu ist, wird es nicht unbedingt besser. Zuerst sollten Kunden und Außenstehende ausführlich befragt werden; erst wenn hier Handlungsbedarf erkannt wird, sollte man mit Profis gemeinsam an Neuerungen arbeiten- sonst kanns auch schlimmer kommen!

Die Preisgestaltung wird in Kapitel fünfzehn ebenso besprochen wie preisgestützte Verkaufsförderungsmaßnahmen – wobei dies eher in das Produktmanagement fällt. Ansonsten werden hier Vorschläge geliefert, wie Preise kalkuliert werden und wie man richtig mit Rabatten und Sonderangeboten umgeht.

Sechzehn: Vertrieb, Einzelhandel und Point of Purchase – hier triftet der Autor in den Sales-Bereich. Der Aufbau eines Vertriebsnetzwerkes mit eigenen Mitarbeitern und Zwischenhändlern inklusive Verkaufsstrategien.

Auch Kapitel Siebzehn hat mit dem eigentlichen Marketing wenig zu tun, behandelt es doch Notwendigkeiten beim Verkauf und Service. Welche Art Verkäufer ist man? Wie schließt man einen Verkauf ab? Wie findet man die richtigen Verkäufer und wie entlohnt man sie richtig? – Der Sprung in die Personalabteilung ist somit auch geschafft.

Kapitel achtzehn kehrt wieder zum Thema zurück: Zehn weitverbreitete Marketingfehler werden aufgezeigt, ein Kapitel weiter werden (Mehr als) zehn Wege, um im Marketing Geld zu sparen vorgestellt. In Kapitel zwanzig gibt’s zehn schnelle Wege zu mehr Verkäufen und in einundzwanzig (Mehr als) zehn Tipps zum Steigern der Verkäufe übers Internet.

Hier gehts zum Bestellen!

 

copyright IVR Innovation 2006

 


Newsletter abonnieren

 

30 Tage Testaktion

 

 

Startseite E-Mail Marketing Kommunikation Lösungen IVR Innovation Newsletter Kontakt