2007: Das Ende der Mail

40 Prozent aller weltweit versendeten Spam-E-Mails stammen von so genannten "Zombie-PCs". Das bedeutet, dass Hacker immer mehr Rechner kapern, um sie als Spam-Maschinen zu nutzen.

   
 

Pino v. Kienlin, Managing Director für Deutschland und Österreich bei der Firma Sophos, einem der führenden Hersteller von Antispam- und Antiviren Software, erklärt auf dem AntiSpam-Day in Wien: "Das 'Trio-Infernal', also die Kooperation von Hackern, Virenschreibern und Spammern, macht Spam in letzter Zeit aber nicht nur lästig, sondern auch gefährlich."

Eine Untersuchung von Sophos unter 1.000 Computernutzern ergab, dass 13 Prozent aller Angestellten und Arbeitgeber es nicht als ihre Pflicht sehen, elektronische Posteingangsboxen von anzüglichen Spam-E-Mails freizuhalten. "Das bedeutet, dass zusätzliche Speicherressourcen für ungelesene und abgelegte Junk-E-Mails immer höhere Kosten verursachen", kommentierte Stefan Bichler vom deutschen Distributionsunternehmen Infinigate. "Ganz abgesehen von den Kosten, die entstehen, weil Mitarbeiter durch das Aussortieren von Spam wichtige Arbeitszeit verschwenden und nicht betriebswichtigen Tätigkeiten nachgehen können", so Bichler.

"Derzeit ist jede zweite E-Mail, die weltweit empfangen wird, Müll", sagte Sophos-Teamleader Pre Sales Engineering Jörg Lott. "Wir gehen davon aus, dass der Spam-Anteil in der elektronischen Post bis zum Jahr 2007 70 bis 80 Prozent betragen wird", so Lott. Wichtige Kommunikationswege werden dadurch mit Datenmüll verstopft und, wenn wir nichts dagegen tun, früher oder später komplett lahm gelegt, prognostizierte der Experte von Sophos.

Quelle: www.computerwelt.at

 

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